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Nintendo 3DS: mal anders beklebt

Warum immer eine Spielekiste mit irgend einen Spieledesign pimpen? Ich meine mal das kann man auch anders machen. In diesen Fall, musste ein Nintendo 3DS herhalten, der nicht wie so oft lackiert, bemalt oder ähnliches, sondern mit bedruckter Klebefolie umdesignt wurde. Als Motiv habe ich mal ein Motiv gewählt, was einen an alten Datenträger erinnern soll, die einen doch längere Zeit begleitet haben – halt alles im aktuellen Retro-Trend. Benutzt habe ich einen Luftkanalfolie, die für kinderleichtes aufkleben sorgt und die auch wieder rückstandslos entfernt werden kann, wenn man lieber wieder einen „nackten“ 3DS haben möchte.
941923_591519277548886_1780887867_n[1]Zum Schluss habe ich noch eine robuste Laminat-Folie dem ganzen verpasst. Man will ja nicht, das sich die Farbe, die zwar Abriebfest ist, nicht doch bei stundenlanger Zockereien irgendwie an den Händen kleben bleibt. Wer auch so ein Aufkleber, mit seinen individuellen Motiv haben möchte, der kontaktiert mich einfach per Mail/Forum/FB oder so.

1942 – von der Arcadehalle zum c64

1942[1]
Die C64er Version
Ein Arcadespiel was damals für alle möglichen Plattformen umgesetzt wurde. Es tauchte im Winter 1986/87 über dem Homecomputer-Himmel auf: „1942“ ist ein Ballerspiel und zum anderen die Umsetzung eines Spielhalen-Games. Dabei handelt es sich um ein Münzschlucker, der in der ersten Hälfte der 80er Jahre in den Spiel- und Imbissbuden stand. Entsprechend einfach ist die Handlung des Spiels. Man steuert ein Flugzeug über den Bildschirm, das sich während des zweiten Weltkriegs durch eine Vielzahl an Levels von Flugzeugträger zu Flugzeugträger kämpfen muss. Bei den Flügen über die große See greifen feindliche Flieger in allen möglichen Größen und Formen an und setzen unserem Propellerflieger arg zu. Abhilfe schafft da der Feuerknopf, durch den man den Feinden eine Maschinengewehr- Salve vor den Motoren ballert. Durch das Überfliegen von Symbolen kann man sich bessere Waffensysteme zulegen. Die Geschoss-Salven werden breiter gefächert oder man erhält sogar zwei kleinere Flugzeuge als Begleitung, durch die sich die Feuerkraft gar verdreifacht. Mit Hilfe der Leertaste legt euer Flieger einen perfekten Looping hin, um einem Angreifer auszuweichen. Die Abwechslung ist in der C64er Fassung doch etwas weniger als in der Arcadeversion. 1942[1]Man kämpft stets gegen den gleichen feindlichen Objekten, die lediglich ihre Formationen ändern. Auch die Grafik ist leider einfacher gehalten als bei Original. Die Flugzeuge, die über den eintönigen Hintergrund fliegen, sehen doch recht einfach Gehalten aus. Das hätte man auch für diese Zeit, echt besser machen können. Die musikalische Untermalung bietet eine doch recht gute Geräuschkulisse: Ein schönes Liedchen, mit passender Baller-Geräuschkulisse während des Spiels. Das Arcadegame 1942 für den C64 hat durchaus einen gewissen Spielreiz. Obwohl das Spiel auf den ersten Blick doch recht einfach ausschaut, kann es eine Weile am Joystick fesseln. Aber es gab zur der Zeit wesentlich bessere Ballerspiele, wie zum Beispiel „Uridium“. Für damalige (ca.) 40 Mark war es sicherlich nicht die erste Wahl im Laden. (dl)